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Wellendichtringe (Simmerringe) spielen eine entscheidende Rolle für die Dichtigkeit und Langlebigkeit eines Motors. Sie verhindern das Austreten von Öl oder Kühlmittel und schützen den Motor gleichzeitig vor schädlichen Verunreinigungen wie Staub, Schmutz und Wasser. Diese Dichtungen sitzen an rotierenden Bauteilen - etwa an Kurbel- und Nockenwellen - und tragen wesentlich dazu bei, vorzeitigen Verschleiß zu vermeiden. So sorgen sie für einen reibungslosen Betrieb und optimale Motorleistung. |
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Ein Wellendichtring ist eine ringförmige Dichtung aus flexiblem Material, die eng um eine rotierende Welle sitzt. Eine Dichtlippe wird dabei mithilfe einer Feder gegen die Welle gedrückt, sodass eine wirksame Abdichtung entsteht. Zusätzlich sorgt der vom Design erzeugte Flüssigkeitsdruck für eine noch bessere Dichtwirkung. Moderne Motoren setzen zunehmend auf PTFE-Wellendichtringe. Diese kommen ohne Feder aus - die Dichtwirkung wird hier durch die Formstabilität und Elastizität des Materials erzielt. In Motoren befinden sich Wellendichtringe hauptsächlich an den Enden der Kurbelwelle und der Nockenwellen. Sie sind unverzichtbar, um die Schmierung im Inneren des Motors sicherzustellen und Schäden durch Verunreinigungen zu vermeiden.
Der Einbau von Wellendichtringen erfordert Präzision - insbesondere bei PTFE-Dichtungen. Um Verunreinigungen zu vermeiden, sollten sie bis zur Montage in ihrer Originalverpackung bleiben. Sowohl die Welle als auch die Dichtlippe müssen absolut sauber und trocken sein - frei von Öl oder Fett. Verwenden Sie beim Einbau die mitgelieferte Montageschutzhülse oder ein geeignetes Spezialwerkzeug. Der Dichtring sollte sorgfältig ausgerichtet und gleichmäßig eingepresst werden. Nach dem Einbau ist es wichtig, mindestens vier Stunden zu warten, bevor der Motor gestartet wird. So kann sich der Dichtring optimal an die Welle anpassen und eine dauerhafte Dichtwirkung gewährleisten.
Hier geht’s zur vollständigen Montageanleitung
Wellendichtringe sind essenzielle Bauteile, die Leckagen verhindern und gleichzeitig für die notwendige Schmierung und Kühlung an rotierenden Komponenten sorgen. Am häufigsten werden klassische Federdruckdichtungen verwendet. Daneben setzen moderne Motoren vermehrt auf PTFE-Wellendichtringe - speziell entwickelt für höhere Drehzahlen, Temperaturen und moderne Schmierstoffe. PTFE-Dichtungen benötigen keine Feder, da ihre Formbeständigkeit die Dichtwirkung übernimmt. Zwar kommen auch herkömmliche Dichtungen weiterhin zum Einsatz, jedoch dominieren PTFE-Varianten zunehmend den Markt - vor allem wegen ihrer höheren Haltbarkeit und des geringeren Verschleißes. Allerdings erfordern sie beim Einbau besonders viel Sorgfalt, da sie empfindlicher reagieren als klassische Dichtungen.
Unterschiedliche Motorkomponenten erfordern unterschiedliche Wellendichtringe, darunter:
Wellendichtringe können im Laufe der Zeit aus folgenden Gründen verschleißen oder beschädigt werden:
Ein defekter Wellendichtring führt häufig zu sichtbaren Ölundichtigkeiten, die - wenn sie ignoriert werden - ernsthafte Motorschäden verursachen können.
Achten Sie auf folgende Anzeichen:
Wir raten davon ab, mit einem undichten Kurbelwellen-Dichtring weiterzufahren. Ein solcher Defekt kann zu folgenden Problemen führen:
Eine zeitnahe Reparatur hilft, teure Motorschäden zu vermeiden und die langfristige Leistungsfähigkeit des Motors zu sichern.
Wilmink Engine Parts führt Wellendichtringe in Erstausrüsterqualität von zuverlässigen Herstellern, darunter
Diese Marken genießen sowohl im OE-Bereich als auch im Aftermarket großes Vertrauen.
Das vollständige Sortiment an Wellendichtringen finden Sie in unserem Webshop. Bei Fragen oder wenn Sie Unterstützung benötigen, stehen Ihnen unsere technischen Spezialisten gerne zur Verfügung.